Fasching im Schülerheim
Der Fasching hat Einzug gehalten...
Videospielabend, Faschingsdekoration herstellen, Krapfen und jede Menge Spaß sind garantiert.
Videospielabend, Faschingsdekoration herstellen, Krapfen und jede Menge Spaß sind garantiert.
Beim Wortgottesdienst des diesjährigen Don Bocso Fests erzählte Bruder Gottfried Ebner vom unermüdlichen Einsatz des Heiligen für die Jugendlichen und zog Parallelen zu unserem Schülerheim. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von einer spontan gegründeten Band, bestehend aus drei Gitarristen, dem saxophonspielenden Zivildiener und Bruder Gottfried auf der Kahon.
Das anschließende Festmahl am liebevoll gedeckten Tisch bot Möglichkeiten zu völkerverbindenden Gesprächen, die zum Teil auch recht lange und intensiv geführt wurden.
Weitere Highlights dieser Festwoche waren noch verschiedene Turniere und ein gratis Kinobesuch.
Ja, aber gerne!
Also ich heiße Aron Petritz, bin vor kurzem 18 geworden und habe die Schule im BG Tanzenberg abgeschlossen. Meine Freizeitbeschäftigungen sind recht weitgehend verteilt: vom Komponieren zum Programmieren bis hin zum Videospiele spielen. Ich versuche allgemein mir recht viel selbst beizubringen und probiere deshalb auch sehr gerne neue Sachen aus.
In erster Linie geht es bei meiner Arbeit darum, die Schülerinnen und Schüler beim Lernen zu unterstützen und mit ihnen Freizeitaktivitäten zu gestalten, wie beispielsweise unseren wöchentlichen Videospielabend. Manchmal sind auch kleinere Reinigungsarbeiten zu erledigen und manchmal erhalte ich auch kreative Aufgaben, wie zum Beispiel das Umschreiben von Musikstücken für eine größere Besetzung oder das Designen von Plakaten.
Den Müll rauszubringen erfreut mich jedes mal aufs Neue! Nein, aber Spaß beiseite. Besonders gefallen mir die kreativeren Aufgaben, vorallem im musikalischen Bereich. Mein nächstes Projekt ist die Gestaltung eines Imagevideos für das Schülerheim, worauf ich mich auch sehr freue.
Ehrlich gesagt nein. Jedoch aus einem ganz einfachen Grund: Ich mag es, selbst und in meiner eigenen Küche zu kochen. Wäre ich in dem Aspekt nicht so kleinlich, könnte ich mir schon vorstellen hier zu leben und mich wohlzufühlen. Ich verstehe mich mit den ErzieherInnen recht gut und man hat hier viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.
Danach möchte studieren.
Der Jänner ist jener Monat, in dem wir uns an vielen berufsbildenen Schulen präsentieren. Gleichzeitig finden Führungen und Beratungsgespräche in unserem Haus statt. Wie jedes Jahr ist das Interesse hoch. wir freuen uns auf spannende Begenungen und zahlreiche Anmeldungen für das Schuljahr 2020/21.
Adventopening mit besinnlicher Musik und Schokoladefondue - gemeinschaftliches Kekse backen und dabei Spaß haben - Nikolausbesuch mit anschließender Nikolausteatime - Erdnüsse und Mandarinen - das Entzünden der Kerzen am Adventkranz - gemütliche vorweihnachtliche Musik hören - Bratäpfel - Adventwanderung - Winterzaubertee - ...
P. Herbert Salzl SDB, P. Anthony D´Souza SDB und Hauptzelebrant P. Johannes Haas SDB feierten gemeinsam mit den SchülerInnen, PädagogInnen und zahlreichen Gästen den Festgottesdienst in der Hauskapelle.
P. Haas dankte dem Heimleiter Holl für seine zehnjährige Tätigkeit im Schülerheim und erzählte von seiner eigenen Zeit im Internat in Horn. Er spannte in seiner sehr interaktiven Predigt den Bogen von der Zeit Don Boscos bis hin zur derzeitigen Situation im Haus. Ein schwarzes Birett, wie es Don Bosco getragen hat, wurde herumgereicht und anprobiert. So konnte sich jeder in die Zeit um 1849 zurückversetzen.
„Eine Premiere in meiner einjährigen Priestertätigkeit, erster Gottesdienst und Predigt in einem Schülerheim und eine noch nie gehörte Kombination aus Musikinstrumenten“, so P. Haas bei seiner Festpredigt.
Für die musikalische Umrahmung zeichnete Zivildiener Aron Petritz mit einer Band, bestehend aus drei Saxophonen und einer Querflöte, verantwortlich.
Gemeinderat Mag. Lemmerhofer überbrachte Glückwünsche im Auftrag der Frau Bürgermeisterin, Stadtrat Christian Schaider und Stadtrat Frank Frey betonte in Ihrer Ansprache die Bedeutung der Einrichtung für die Stadt Klagenfurt. Gemeinderätin Iris Pirker-Frühauf schwelgte in Erinnerungen an die damalige „Burschenhochburg“.
Heimleiter Holl dankte allen Beteiligten, Ehemaligen und Ehrengästen für die Unterstützung in den letzten zehn Jahren und deren Kommen und lud im Anschluss auf den Spielhof des Schülerheims zu Tee, Glühwein und Maroni.
.. für 24 Jahre treue Dienste im Schülerheim Klagenfurt sprach Provinzial P. Petrus Obermüller SDB unserem langjährigen Mitarbeiter Florian Gregori aus. Gemeinsam mit anderen langdienenden MitarbeiterInnen aus den unterschiedlichsten Einrichtungen der Salesianer und der Don Bosco Schwestern wurde gefeiert, reflektiert und in die Zukunft geblickt.
Bei einem köstlichen Abendessen mitten in Wien mit anschließendem Konzert konnten es sich die Jubilare richtig gut gehen lassen.
Gestärkt mit neuen Impulsen durch die Worte des Provinzials und der Provinzleitung der Don Bosco Schwestern Maria Maul FMA ging es am Folgetag wieder zurück in die Heimat.
Ein herzliches Dankeschön auch im Namen aller Ehemaligen an Florian Gregori für seinen unermüdlichen Einsatz in unserem Haus.
Anlässlich des Jubiläums Maronifests bemalten die SchülerInnen Vollholzkästchen mit Acryllack.
Die Kunstwerke entstanden in der spärlichen Freizeit zwischen Schule, Essen und Lernzeit.
Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen.
Nach 36 Begegnungen, spannenden Sätzen und zwei hintereinanderfolgenden Turniertagen stand im Spielmodus "Jeder gegen Jeden" schlussendlich der Sieger fest. Wir gratulieren Andre Mayerhofer zu seinem wohlverdienten Sieg (alle Begegnungen gewonnen).
Plätze zwei und drei gehen an Zihang Huang und Thomas Tschurnig. Ein herzliches Dankeschön auch an unseren Zivildiener Aron Petritz, der seine erste Aufgabe als Schiedsrichter gut gemeistert hat.
Es waren wirklich faire Spiele - der Wunsch nach einem "Lafale" Turnier wurde laut. Mal sehen was der Oktober noch so alles bringt.
Eine Deligation des Schülerheims stattete am 1. Oktober 2019 "For Forest" einen Besuch ab. Hin- und hergerissen zwischen Faszination und Verwunderung ob dieses Regelbruchs, ging es dann mit vielen neuen Eindrücken wieder zurück in den Alltagstrott.
Eine mitlerweile schöne Tradition, aus einer spontanen Idee entstanden. Die (beinahe) wöchentliche Teatime.
Tee mit oder ohne Zucker, etwas zum Knabbern und sonst nichts.
Unverbindlich - Gemütlich - Herrlich
Nach einer kurzen Eingewöhnungs- und Kennenlernphase fühlen sich die neuen ErstklasslerInnen schon sichtlich wohl in unserem Haus. Ganz besonders freut es uns, dass wir den Mädchenanteil mehr als verdoppeln konnten obwohl wir erst seit letztem Jahr Mädchenzimmer im Programm haben.
Auch der Anteil an Schülern aus China hat sich erhöht, bei Ihnen dauert die Eingewöhnungsphase erfahrungsgemäß etwas länger, kein Wunder bei ca. acht- bis neuntausend Kilometer Entfernung von zu Hause.
Wir wünschen all unseren BewohnerInnen ein erfolgreiches Schuljahr und freuen uns jetzt noch auf das Eintreffen der noch fehlenden StudentInnen Ende September.
Besteck, Geschirr und Gläser sind auf Hochglanz poliert;
Fenster und Rolläden geputzt (gerade noch rechtzeit vor dem Regen);
Zimmer und Betten sauber und bereit, bezogen zu werden;
Vorräte eingekauft;
Mitarbeiter voller Elan und motiviert;
Freizeitkeller; Musikraum und Sportplatz startklar.
Was steht einem gelungenem Start also noch im Weg?
Das Don Bosco Schülerheim beherbergt seit sechs Jahren auch Schüler aus China, die in Klagenfurt vorrangig allgemeinbildende höhere Schulen besuchen. Bislang waren die sprachlichen Barrieren leider zu hoch, umso mehr freut es uns, dass Wang Zhi im Juni 2019 maturiert hat.
Wie lange sprichst du schon Deutsch?
Ich bin während einer Deutschlandreise meiner Eltern in Frankfurt geboren lebe aber in Peking. Ich habe ein Lehrinstitut in China besucht, wo ich eineinhalb Jahre Deutsch gelernt habe, den Rest habe ich in Österreich gelernt.
An welcher Schule hast du maturiert?
Ich wohne seit knapp vier Jahren in Österreich und habe das Oberstufengymnasium der Ursulinen besucht und auch dort maturiert.
Wie ist es dir in der ersten Zeit in Österreich gegangen?
Ich habe gedacht, dass die europäischen Städte entwickelt sind, aber Klagenfurt ist eigentlich ein großes Dorf. Ich war sehr nervös, weil ich das erste Mal so weit weg war von meiner Heimat. Anfangs war es auch sehr schwierig in der Schule, weil ich fast nichts verstanden habe. Mit der Zeit ging es immer besser und es haben sich auch im Don Bosco Schülerheim Freundschaften entwickelt.
Was sind die größten Unterschiede zwischen Österreich und China?
Der größte Unterschied ist die Sprache, auch die Meinungen und moralische Standards sind ganz anders. bei Diskussionen hatte ich immer andere Meinungen als die österreichischen Schüler. China ist viel größer und hat viel mehr Menschen. In Peking ist die Technologie viel mehr entwickelt und die Infrastruktur ist auch viel besser.
Was sind deine Pläne für die Zukunft?
ich werde in Deutschland wahrscheinlich Wirtschaftsinformatik studieren und möchte dann vielleicht nach China zurück gehen.
Ich fühle mich stolz und froh, aber das Bewerbungsverfahren für die Aufnahme an der deutschen Uni ist sehr herausfordernd.
Wirst du etwas vermissen?
Ja, ich werde das Don Bosco Schülerheim vermissen, weil ich die ganze Zeit hier gelebt habe.
Das Team des Schülerheims wünscht Wang Zhi alles Gute für die Zukunft und freut sich wie bei allen AbsolventInnen über einen bleibenden Kontakt.
Bei einer großangelegten Übung der Freiwilligen Feuerwehren St. Ruprecht und Viktring und des Roten Kreuzes wurde am 15. Mai 2019 der hoffentlich nie eintretende Ernstfall geprobt. Übungsannahme war ein Brand in einem Zimmer im zweiten Stock. Die Evakuierung aller BewohnerInnen hatte oberste Priorität. In der Nähe des angenommen Brandherdes wurden auch zwei Personen mittels Drehleiter über die Fenster gerettet. Sowohl die freiwilligen Helfer der beiden Feuerwehren als auch unsere BewohnerInnen meisterten Ihre Aufgaben bravourös.
Bei dieser Gelegenheit konnten auch die Notstromversorgung und die Notbeleuchtung getestet werden. Zum Glück funktionierte bis auf eine Glühbirne alles einwandfrei.
Ein herzliches Dankeschön an die Feuerwehr und Rettung!